Ich war tot,

und siehe,

ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit,

Amen!

Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.

Offenbarung 1.18

In diesem Vers offenbart sich Jesus höchstpersönlich Johannes und fordert ihn daraufhin auf, all das aufzuschreiben, was er dann zu sehen bekommt.

Jesus stellt sich in gewisser Weise auch uns durch die Bibel so vor. Er verdeutlicht damit genauestens, welchen Status er hat und bekräftigt damit die Aussagen Gottes im Alten Testament.

Jesus hat wirklich die Schlüssel in seiner Hand. Er wählt aus und bestimmt, wer zu ihm gehört und wer nicht. 

Wir, die an ihn glauben, nimmt er liebevoll unter seine Obhut und führt uns, damit wir die Heiligung erlangen, um dann zur bestimmten Zeit seines Wiederkommens bereit zu sein für sein Himmelreich, dem Paradies. Aber auch dem Vater, Gott, gegenübertreten zu können.

Es ist beruhigend zu wissen, dass Jesus sogar bis in die Tiefen des Tiefsten hinabgeht, nur um uns vor dem eigentlich verdienten Tot zu retten. Er hilft gerade uns verlorenen Geschöpfen. Dies bewies er nicht nur mit seinem schweren Gang ans Kreuz, sondern auch noch einmal in aller Deutlichkeit im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung.

Buch von Valerie Lill

Es ist schon irgendwie verrückt, wie Gott immer mal wieder gerne in meinem Leben wirkt. 

In einer MenschGott-Sendung erzählte Thomas Meyerhöfer seine Geschichte mit dem Herrn und dort erfuhr ich auch von seinem eigenen Projekt “Superfromm„ auf YouTube. Er kam mir so sympathisch und seine Story so authentisch vor, dass es mich direkt am nächsten Tag zu seinem Kanal führte. Ich begann also einige seiner (für mich interessantesten) Interviews in den nächsten Tagen zu gucken, bis ich auf das Gespräch mit Valerie Lill traf.

Ich kann nicht genau benennen, was es war, aber ich fühlte mich derart angesprochen. Die Schüchternheit sowie die eigenen Minderwertigkeitsgefühle finde ich auch bei mir. Vor allem in dem Ausmaß, wie sie es bei sich beschrieben hat.

Da las es quasi schon auf der Hand, dass ich ihr vorgestelltes Buch “Himmels-Schlüssel-Momente„ mir - ohne zu überlegen - direkt als E-Book anfordern musste. 

Jesus spricht:

Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt,

wird leben,

auch wenn er stirbt.

Johannes 11.25

Das ist genau das, worauf wir unsere Hoffnung setzen und alles dafür tun, dass dieser Glaube an Jesus Christus nicht ins Schwanken gerät. Nein, wir wollen nicht mehr zurück in unser altes Leben ohne Gott. Zu gütig ist unser Herr, so voller Liebe hat er sich für jeden Einzelnen von uns am Kreuz hingegeben und uns vom Tod freigekauft.

Einmal verinnerlicht, kommt man davon nicht wieder los. So treu ist unser Herr. Er ruft uns nicht nur beim Namen, sondern hält uns fest, sodass niemand mehr stürzen kann. Und falls es doch geschieht, steht er schon liebevoll bei uns, um uns da wieder herauszuholen.

Ja, er ist das Leben und ja, er ist auferstanden und lebt und wirkt auch heute noch. Durch uns und mit uns. Lass uns das niemals unterschätzen. Welch ein Geschenk, welches wir niemals aus eigenen Kräften hätten, uns erarbeiten oder gar wirklich wünschen können. 

Das Beste an allem ist: Diese Gnade geht über das irdische Leben weit hinaus bis in die Ewigkeit. Wir haben also nichts und niemals mehr etwas zu befürchten, auch wenn unser Körper sein irdisches Ende finden wird. Jesus wartet bereits auf uns auf der richtigen Seite. Dort, wo das wirkliche Leben dann für uns beginnt. 

Übrigens schon jetzt dürfen wir immer wieder ein kleines Stück von diesem neuen Leben erfahren, auch wenn es mit Sicherheit immer nur ein kleines Stückchen vom Himmel ist. Er steht uns jetzt bereits zur Seite.

Lass ihn uns dafür loben und preisen, auf ewig!

Amen!

Seid aber zueinander gütig,

mitleidig und vergebt einander,

wie auch Gott in Christus euch vergeben hat.

Epheser 4.32

Die Vergebung könnt man auch gut als Schlüssel zum Heil bezeichnen. Schließlich sind wir selbst auch nicht fehlerlos, vergreifen uns im Ton, überschätzen uns selbst oder bauen ganz einfach Mist. Keiner von uns ist auch mit Jesus als Retter von so etwas gefeit. 

Ständiges dran bleiben, sich vom Herrn verändern lassen und da auch wirklich mitmachen ist hier die Devise. Insbesondere unter uns Gleichgesinnten Gläubigen.

Ich denke auch ganz konkret an all jene Situationen, in welchen einfach sichtbar wird, wie unterschiedlich wir sind und jeder einen anderen Glaubensstand hat. Schließlich hat der Herr uns so gemacht wie wir nun mal sind und holt uns auch genau dort ab, wo wir aktuell stehen. 

Wir als seine Kinder sind quasi sein Instrument, um anderen an die Hand zu nehmen, sie sanftmütig zu führen und ebenso mitleidig mit ihnen umzugehen. 

Ein guter Anker für mich ist hier immer, wie möchte ich behandelt werden. Gerade unter Gläubigen wurde ich beispielsweise auch schon oft verdrängt. Jesus nahm mich aber auf und schaffte mir so eine Möglichkeit, wie ich mich sowohl weiterentwickeln als auch meinen Glauben ausleben kann (z. B. ist diese Website hier eine davon). 

Lasst uns also zusammenhalten, jeder auf seine Weise akzeptieren und es ganz Jesus-like ihm nachtun und somit füreinander wirklich da sein.

Die Vergebung ist ein Riesen-Thema, worüber es noch so viel zu schreiben gibt. So z.B. auch das Vergeben unserer "Feinde". Du siehst, mit Nachsichtigkeit tun wir nicht nur unseren Mitmenschen etwas Gutes, sondern auch uns und unserem Gewissen. 

Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen,

als es hervorbrach,

heraustrat wie aus dem Mutterschoss...?

Hiob 38.8-10

Hiob war ein wahrer Gläubiger zu seiner Zeit. Er hatte alles, was man sich nur wünschen kann. Bis das Schicksal zuschlägt und er ebenso alles verlor. Alles seine Kinder kamen um, seine Herden fielen ebenfalls zum Opfer des Teufels und er selbst erkrankte schwer. Auch seine Mitmenschen wendeten sich von ihm an und die, die zu ihm kamen, waren auch nicht wirklich eine Hilfe für ihn, die Hölle auf Erden!

Da wundert es nicht, dass ihm mit der Zeit sowohl Kraft als auch Mut und Hoffnung flöten gingen. Doch auch hier stand er noch zu seinem Gott, entgegen der Aufforderung seiner Frau dem Herrn den Rücken zu kehren, hielt er trotz Zweifel an ihm fest.

Dennoch forderte Hiob Gott in seinem Dilemma heraus, sodass dieser sich selbst zu Wort meldete, unter anderem mit obigem Vers.

Mal wieder ein Indiz, dass wir Menschen einfach nicht vollkommen sein können, zumindest nicht aus unserer Natur heraus.

So geschah es gestern bei der Veröffentlichung der neuen christlichen Songvorschläge für dich, dass ich vergaß, die Titel auch in der Playlist zu kopieren. 

Dies ist soeben geschehen und alles nun an seinem angestammten Platz. 

Viel Spaß beim Hören 

deine

Nadine