Manchmal ist es zum Mäuse melken, wie man so schön heutzutage sagen würde. Man betet und betet, Tagein und Tagaus und nix geschieht. Schnell überkommt einem dann das Gefühl, dass Gott uns nicht hört und wir quasi gegen die Wand oder zur Decke unsere Bitten richten.
Schnell danach überkommt uns dann vielleicht auch noch der Gedanke, dass wir vielleicht irgendetwas falsch machen. Doch wenn wir es ehrlich meinen, dann kann es nicht falsch sein, lass Dir das bitte von niemanden einreden.
In solchen Fällen ist es dann ratsam sich nach Gleichgesinnte, einem erfahrenen Mentor oder (wie in meiner Situation) einen Workshop über das Beten zu machen.
Die ersten Verse über das Gebet ließen dann auch nicht lange auf sich warten.
Bittet und ihr werdet bekommen!
Sucht und ihr werdet finden!
Klopft an und es wird euch geöffnet!
Denn wer bittet,
der bekommt;
wer sucht,
der findet;
und wer anklopft,
dem wird geöffnet.
Wer von euch würde seinem Kind einen Stein geben,
wenn es um Brot bittet?
Oder eine Schlange,
wenn es um Fisch bittet?
So schlecht ihr auch seid,
ihr wisst doch,
was euren Kindern guttut,
und gebt es ihnen.
Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben,
die ihn darum bitten.
Matthäus 7.7-11