Es bleibt nicht aus, dass auch wir Christen in Notlagen oder Situationen geraten, wo wir nicht weiter wissen. Viel mehr noch, gerade uns will der Teufel an den Kragen, um es mal deutlich auszudrücken. Gott lässt das hin und wieder zu, um uns stärker zu machen, aber auch, um uns seine Herrlichkeit und Treue zu zeigen. So widersprüchlich dies auch klingen mag, in der Bibel lesen wir auch davon an verschiedensten Stellen.
Doch was tun, wenn es uns plötzlich an den Kragen geht und wir vergessen haben, dass da jemand ist, der uns wirklich helfen könnte?
Zu schnell suchen wir in der Welt nach Lösungen, machen uns abhängig von anderen. Oder wir beten zum Herrn, doch scheinbar tut sich nix und wir driften wieder in die Welt ab.
Dabei verwehren wir unserem Gott, sein Eingreifen. Bekunden dadurch sogar unser Missvertrauen ihm gegenüber. Das ist keine einfache Sache, denn im Eifer des Gefechts kann es ja durchaus vorkommen, dass Gott uns zu Menschen schickt, die uns helfen können, anstatt mit einem übernatürlichen Wunder um die Ecke zu kommen. Da drin dann Gottes Führung wahrnehmen zu können, fällt gerne schwer. Ich selbst muss hier oft noch ziemlich aufpassen.
Nix Tun, einfach Bitten, Geduld mitbringen und auf ihn hören,
das sind unsere Aufgaben, sobald wir in Nöte jeglicher Arten fallen. Er will nicht, dass wir uns verbiegen, ihm etwas geben, uns aufopfern, damit er unsere Bitten erhört. Ganz im Gegenteil. Er möchte Dein und mein Herz, will uns an seine Hand nehmen, Vertrauen und Geduld.
Allein schon deswegen, damit wir Grund haben ihm die volle Ehre zu erweisen, ihn zu loben, seinen Namen groß zu schreiben.
Er will helfen und das tut er auch, nur eben zu seiner Zeit und so, wie er es für richtig hält.
Alles Liebe
Deine Nadine
Kommentar hinzufügen
Kommentare