Denn nicht das Gute, 

das ich will,

übe ich aus,

sondern das Böse,

das ich nicht will,

das tue ich.

Ich elender Mensch!

Wer wird mich retten von diesem Leib des Todes?

Römer 7.19, 7.24

An einem Abend, Anfang Februar, hatte ich eine blöde Phase. Mir war alles egal, alles war Sch****e und mir war dadurch langweilig. Da eh alles schnurz war, meine YouTube-Ausbeute klein ausfiel, entschied ich kurzerhand mir erstmalig eine Folge TV Total anzusehen. Einerseits angewidert von der Verarschungen von Menschen ertappte ich mich doch hin und wieder beim Lächeln. Ich kam mir so blöd vor, aber die Grundstimmung übertönte alles. So viel zum Thema, wenn wir etwas tun, obwohl man es nicht möchte, schließlich war ich ja aus früheren Zeiten vorgewarnt. 

Was hat’s mir gebracht? Natürlich nix, ich ging genauso mies gelaunt ins Bett, wie der frühe Abend begonnen hatte, mit einem zusätzlichen schlechten Gewissen.

Als ich am nächsten Tag wieder etwas besser drauf war und bei klarerem Verstand, durfte ich mich daran erinnern, dass Jesus’ rettende Hand (welche ich längst angenommen hatte) mich aus dieser Scham mal wieder rausgeholt hatte. Mit dem erneuerten Bewusstsein, dass ich mich habe gehen und verführen lassen und dies in naher Zukunft erst mal nicht mehr auf diese Weise geschehen lassen möchte, konnte ich wieder aufatmen.

Denn er ist der Einzig, der durch seinen Gang ans Kreuz genau solche Situationen, genau solche Sünden für uns verdeckt hat und wir weiter mit ihm gehen dürfen.

Diese Situation war mir eine Lehre, aber auf eine positive Art, denn der Herr nahm mich an seine Hand, tröstete mich sanftmütig und half mir weiterzugehen und es zukünftig besser zu machen. 

Das ist das Privileg eines jeden Jesus-Schäfchen, was für eine Gnade, ja was für ein Wunder, dass wir hier annehmen dürfen.

Amen!

Wacht also...

damit er nicht,

wenn er plötzlich kommt,

euch schlafen finde.

Markus 13.35-36

Hier ist die Rede VON JESUS, der am Ende der Welt wiederkommen wird. Unser fieberhaftes Warten auf den Herrn, denn wir wissen genau, dass dann alles vorbei sein wird. All den Mist, den wir jetzt noch ertragen müssen.

Bis auf den Vater selbst kennt keiner den Zeitpunkt, wann dies geschehen wird, aber es wird passieren. 

Jeder,

der den Namen des Herrn (Jesus) anruft,

wird gerettet werden.

Apostelgeschichte 2.21

Ja, genauso einfach ist es. So und nicht anders.

Rufe Jesus direkt an und erledigt praktisch den Rest.

Als ich bewusst ein Kind Gottes werden wollte, geschah zuvor eigentlich nicht viel. Lediglich die Tatsache, dass einige meiner früheren Lieblingsautoren aus der Esoterikszene zum Glauben fanden, war einer dieser Schlüsselmomente. Ohne groß zu überlegen, wollte ich das auf einmal auch. Sogar mehrmals über Monate hinweg kniete ich mich hin und übergab Jesus mein Leben, bekannte meine Schuld und hoffte irgendwie auf ein Wunder. Doch geschehen ist nichts, bzw. nicht das, was ich am ehesten vermutet hätte. Nix mit großen Gefühlen, nix mit supertollen Veränderungen. Das braucht Gott auch nicht. 

Erst rückblickend durfte ich erkennen, was er wirklich bereits alles getan hat bzw. noch immer tut. Bei mir scheint er Prozess mäßig vorzugehen, ganz sanft. Aber das soll nicht heißen, dass es immer so sanft zugeht, nein. Insbesondere mein Innenleben nahm er sich als Erstes vor, gepaart mit meinen vergangenen Verfehlungen, um überhaupt erkennen zu können, was falsch lief. Oder wie er mehrmals einfach so zwischendurch mir vor Augen führte, wo er schon überall in meinem Leben seine Finger im Spiel gehabt hatte.

Das muss nicht so sein, manche Menschen erleben in der Tat einen Art-Knall. Jesus weiß schon, was er tut und wie er mit jedem Einzelnen von uns umzugehen hat, er ist schließlich Gott, der, der uns erschaffen hat.

Wenn wir dann dank ihm im Glauben wachsen und unsere Herzen immer ehrlicher werden, können wir gewiss sein, dass wir gerettet sind.

Also sprich ihn einfach an, ohne große Worte oder Taten. Er steht direkt bei dir, schon jetzt und zu jeder Zeit. 

Amen

Als ich euch ohne Börse

und Tasche

und Sandalen sandte,

mangelte euch wohl etwas?

Sie aber sagten:

"Nicht's

Lukas 22.35

Ach ja, das müssen wohl tolle Zeiten in diesem Bezug hin gewesen sein!

Damals schickte Jesus seine Jünger aus, mit eben diesem oben gesagten Befehl. Was verdeutlicht, wie sehr der HERR uns beisteht. Ja uns, denn auch heuten noch durfte dies schon der Ein oder Andere so erlebt haben bzw. erleben.

Mose

Mose war derjenige, dem Gott im Dornbusch erschien, um ihn mit einem wichtigen und tragenden Auftrag auszustatten.

Er sollte das in Gefangenschaft geratene Israelitische Volk aus Ägypten in das Land führen, welches Gott Abraham, Isaak und Jakob (den Vorfahren) versprochen hatte. Dabei geschahen sehr viele Dinge, sowohl negative, wie z.B. der ungehorsam des Volkes oder schon zuvor als es darum ging, dem damaligen Pharao klarzumachen, dass er die Israeliten ziehen lassen sollte.

Der Auszug aus Ägypten war geprägt von den Zeichen und Wundern Gottes, aber auch davon, wie wichtig der Gehorsam und sämtliche Rituale zur Buße nötig waren. Nicht nur das Vertrauen zum Vater reichte aus, sondern es musste sehr viel selbst getan werden, um von ihm angenommen und geführt zu werden.

Mose galt zu der Zeit als einziger, der in Gottes Nähe kommen durfte und somit mit ihm als einziger wirklich in Verbindung stand. Demnach tat er "überwiegend" das was Gott gefiel und galt als Vermittler zwischen dem Volk und dem Vater. Er war ein Verwalter in Gottes Reich auf Erden.

Genau heute vor einem Jahr entschied ich mich für einen fast kompletten Neustart. Dass dies eine gute Idee war, sieht man an den zahlreichen, Beiträgen die bis Dato entstanden sind und all jenen, die bereits im System eingepflegt wurden.

Dabei war das ganze fast 'ne Hauruckaktion