Mose vs. Jesus

Veröffentlicht am 5. Februar 2023 um 06:00
Mose vs. Jesus

Mose

Mose war derjenige, dem Gott im Dornbusch erschien, um ihn mit einem wichtigen und tragenden Auftrag auszustatten.

Er sollte das in Gefangenschaft geratene Israelitische Volk aus Ägypten in das Land führen, welches Gott Abraham, Isaak und Jakob (den Vorfahren) versprochen hatte. Dabei geschahen sehr viele Dinge, sowohl negative, wie z.B. der ungehorsam des Volkes oder schon zuvor als es darum ging, dem damaligen Pharao klarzumachen, dass er die Israeliten ziehen lassen sollte.

 

Der Auszug aus Ägypten war geprägt von den Zeichen und Wundern Gottes, aber auch davon, wie wichtig der Gehorsam und sämtliche Rituale zur Buße nötig waren. Nicht nur das Vertrauen zum Vater reichte aus, sondern es musste sehr viel selbst getan werden, um von ihm angenommen und geführt zu werden.

 

Mose galt zu der Zeit als einziger, der in Gottes Nähe kommen durfte und somit mit ihm als einziger wirklich in Verbindung stand. Demnach tat er "überwiegend" das was Gott gefiel und galt als Vermittler zwischen dem Volk und dem Vater. Er war ein Verwalter in Gottes Reich auf Erden.

 

Jesus

Klare Sache, wir wissen Jesus ist Gottes Sohn.

Gott selbst erniedrigte sich in und durch Jesus zu uns Menschen hin. 

 

Er durchlebte eine menschliche Geburt und Kindheit. Erst im Alter von ca. 30 Jahren begann er seine Göttlichkeit anhand von der Autorität in seinen Predigten und Gleichnissen, sowie seinen Wundertaten durch Heilungen, Speisungen und dem Ausbilden seiner Jünger zu zeigen. Diese sollten seine Wahrheiten unterstreichen. 

 

Dabei war er nie zimperlich und nannte die Dinge beim Namen, war zur damaligen Zeit insbesondere für die Religiösen Führer wohl zu Rebellisch unterwegs. 

 

Schließlich ging er auch noch den Weg der Erniedrigungen, Gewalt und schließlich den Tod. Er durchschritt den Akt der Versuchung durch den Teufel, um diesem in Tod und der darauffolgenden Auferstehung zu überwinden. Jesus machte somit den Weg für uns, seine von Gott anvertrauten Kindern, frei. 

 

Bei Jesus wird vor allem deutlich, was Gott eigentlich für uns getan hat bzw. tut. Das es nichts gibt, was wir tun könnten um gerettet zu werden. Zumindest nicht durch Taten, sondern allein die Annahme Jesu und das daraus resultierende Vertrauen zum Vater schenkt uns die Ewigkeit. 

 

 

Was heißt das für uns?

Ausschlaggebend für den heutigen Hoffnungsschimmer ist der Vers aus Hebräer 3.3. In welchem uns ans Herz gelegt wird, dass Jesus höher steht als Mose, allerdings zu seinen Lebzeiten geringer als die Engel wurde. 

 

Er nahm all das auf sich, um uns eine wahre Hilfe sein zu können. Und um sicher gehen zu können, dass wir tatsächlich gerettet werden können. An uns liegt Einzig und Allein, dass wir all das annehmen und anerkennen. 

 

Jesus weiß somit über alles bescheid was uns beschäftigt, plagt, Angst macht und wie es sich mit den Versuchungen verhält. Denn er hat für uns all das selbst als Menschensohn erlebt und bis über den Tod hinaus durchgezogen. 

 

Er ist unser Hoher Priester, der sich selbst für unsere Verfehlungen und Sünden opferte. Das musste sein, damit der Weg frei wird zum Vater unserem Gott. 

 

Das heißt: 

Egal was Du und ich gerade durchmachen, egal was gerade in der Welt vor sich geht. Wir können mit allem zu Jesus (der Gott ist) kommen. Ihm Vertrauensvoll unser Leid klagen, möge es noch so klein sein. Aber wir dürfen uns auch mit ihm freuen, das Leben genießen in dem wir ihn dafür Loben und Preisen. Ihm für alles Danken was er uns schenkt. Wir dürfen von ihm lernen, ihn als Vorbild betrachten und uns von ihm quasi erziehen lassen. Selbst heute noch geht er mit uns durch dick und dünn. Beschwerliche Wege wie Süchte nimmt er sich unser an und steht uns zur Seite. Denn Jesus war sündlos und nur er kann uns helfen, den Versuchungen zu Wiederstehen. 

 

Er allein weiß was Sache ist, wem sonst, außer Jesus könnten wir je so unser Leben übergeben und ihm nachfolgen. Zumal wir nicht mehr wie zu Mose Zeiten für unsere Rettung etwas tun müssen. Leistung zählt bei Gott nicht. 

 

Er und nur er allein verändert uns, hin zu den Heiligen, die wir werden sollen, um schließlich eines Tages im Beisein von Gott mit ihm zu leben. 

 

 

In diesem Sinne wünsche ich dir für die kommende Woche reiche und viele Begegnungen mit unserem HERRN!

 

 

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