Lange Zeit stellte ich mich und meine Erkenntnisse sowas von infrage, dass mir der Teufel förmlich auf den Schultern saß. "Hat Gott das wirklich gesagt?„
Kommt uns das nicht irgendwoher bekannt vor?
Leider ertappe ich mich auch heute noch immer wieder dabei und bin eigentlich jetzt erst so langsam immer besser dabei, mich auf Jesus wirklich zu konzentrieren. Dabei sollte genau das ja von Anfang an sein. Doch auch hier erkenne ich einen Prozess, der langsam aber stetig in ein wahres Gottvertrauen mündet.
Schließlich heißt es ja ganz konkret von Jesus Christus selbst:
Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie
und sie folgen mir.
Johannes 10.27
Was für den Herrn sonnenklar ist, kann unser Gemüt jedoch ganz schön zermürben. Schnell fragen wir uns, wie das denn konkret aussieht und suchen uns Vorbilder. Menschen, welche schon länger mit Christus unterwegs sind, werden (oftmals auch ungewollt) zu unseren Mentoren. Sobald sie allerdings von sich erzählen, scheint vieles so schwammig, dass wir erst recht verwirrt sind. Klar, sie sind von Jesus so begeistert und voll in ihrem Element, dass sie gar nicht anders können.
Doch wie können auch wir sicher sein, dass Gott mit uns wirklich in Verbindung ist?
Die Tatsache, dass Jesus immer zu seinem Ziel gelangt, soll uns zur Sicherheit hier dienen. Er weiß schließlich, wie er mit jedem von uns umzugehen hat und spätestens wenn wir nicht anders können, ist davon auszugehen, dass der Heilige Geist am Werk ist.
Vieles entfaltet sich (wie gesagt) in einem Prozess. Gott möchte keine Marionetten, sondern er hat uns als Geschöpfe mit einem freien Willen und Lernwesen erschaffen, damit wir irgendwann immer mehr verstehen, was er von uns möchte (neben allem, was in der Bibel steht) und wie wir auf unsere Art und Weise mit ihm in Kontakt sein dürfen.
Er sorgt also höchstpersönlich dafür, dass wir seine Stimme hören, seine Gnade, die nur ER uns geben kann.
Lasst uns also gerade jetzt mal ganz besonders auf unser Herz, aber auch unsere Gedanken achten, gepaart mit dem Wort Gottes und eventuell auch Predigten bzw. andere von ihm geschickte Menschen und Situationen, bringt er oft Licht ins Dunkel. So können wir auch immer besser realisieren, was er uns mitteilen möchte.
In diesem Sinne
habe eine wundervolle Woche mit dem HERRN!
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