Entweder wir verstehen es, nehmen es an und gleichen uns mit Jesu Hilfe seinen Worten an, oder das Gegenteil geschieht. Wir zerbrechen daran, verstehen rein gar nichts und wollen uns dem Wort Gottes nicht stellen.
So der Unterschied zwischen Gläubigen, welche von Gott höchstpersönlich ausgewählt wurden und all jenen, welche noch nicht zur Familie Jesu gehören.
So wird mein Wort sein,
das aus meinem Mund hervorgeht.
Es wird nicht leer zu mir zurückkehren,
sondern es wird bewirken,
was mir gefällt,
und ausführen,
wozu ich es gesandt habe.
Jesaja 55.11
Die Bibel, Gottes Wort also, kommt wirklich nie leer zu ihm zurück. Und nicht umsonst sagt Jesus an anderer Stelle, dass seine Schafe seine Stimme hören.
Die Bibel ist Jesu Stimme, mehr sogar noch als alles andere. Das bloße Lesen richtet schon viel in uns aus. Ja auch dann, wenn wir uns das gar nicht bewusst sind. Gott wirkt dennoch. Am deutlichsten wird es beispielsweise, sobald wir an Stellen gelangen, die wir nicht so gerne haben, sie reizen und triggern uns, ganz einfach, weil wir sie zunächst nicht verstehen und den Kontext, in dem sie stehen, uns nicht klar ist. Oder wir gelangen zu Geschichten, welche uns förmlich das Herz öffnet und wir ein Bedürfnis empfinden, so etwas auch zu erleben oder so sein zu wollen.
Die Bibel zeigt uns so viele Facetten von sich und Gott, ich merke immer mehr, wie wirklich das Leben da drin steckt.
Was für eine Zusage und Ermutigung an uns also: Gott versichert uns höchstpersönlich, dass sein Wort immer etwas bewirkt und wir keine Angst davor haben müssen, dass wir irgendetwas verpassen.
Doch lesen sollten wir es natürlich schon!
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