Während wir heute sehnsüchtig auf das Wiederkommen unseres Herrn warten, warteten die damaligen Menschen auf ihn ebenso, nur war er selbst Leibhaftig noch nicht da. Genauso wenig wie die Botschaften und schließlich die Errettung der Menschen.
In Lukas 1.35 wurde es durch die Verkündigung des Engels an Maria dann ernst. Sie war diejenige, die von Gott für die Geburt seines Sohnes auserkoren wurde.
Was das genau bedeutete, wusste sie nicht, doch gab sie sich ihrer Aufgabe vorbehaltlos hin und gehorchte in Demut.
Das war schon Tricky genug, denn es geschah kein Geschlechtsverkehr. Stattdessen kam der Heilige Geist über sie.
Seitdem ist eine ganze Menge passiert. Die Menschen mussten erkennen und akzeptieren, dass die Rettung anders als erwartet aussah. Zudem brachte Jesus mit seiner Botschaft nicht nur Herzen zum Singen, sondern lud sich eher Widersacher auf.
Bis zum heutigen Tag scheiden sich bei Jesus Christus die Geister. Er ist wahrlich zum Eckstein geworden. Entweder man liebt ihn mit all seinem Wirken und Reden, oder man verachtet ihn.
Daraus sind viele Spaltungen und Gemeinden entstanden, ganz zu Schweigen von all den verschiedenen Verständnissen.
Es braucht eine echte Beziehung zum Herrn, um wirklich mit ihm gehen zu können.
So möchte ich heute uns alle dazu ermutigen, diese Zeit vor Weihnachten ebenso demütig, vertrauensvoll und voller Vorfreude anzugehen, wie es Maria tat. Auch sie wusste nicht, was ihr bevorstand, genauso wenig wie wir wissen, was Morgen wirklich sein wird.
Doch eines ist Sicher, mit Jesus im Leben hat man den besten Partner an seiner Seite, der mit anstatt nur nebenher geht.
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