Fürchte dich nicht!

Veröffentlicht am 22. Dezember 2024 um 06:00
HADB Cover 4

Mehrmals und immer dann, wenn Gott selbst sich zeigt, sagte er zu seinen Leuten:

 

Fürchte dich nicht!

 

Bevor Jesus nämlich auf der Bildfläche erschien, befürchtete man zu sterben, sobald man in Gottes Nähe käme. Schließlich war und ist er heilig und sagt selbst von sich, dass ihn noch nie jemand wirklich zu Gesicht bekommen hat, weil derjenige sonst sterben würde. Was für eine Heiligkeit, welche furchteinflößende Vorstellung. 

 

Und dann kam Jesus 

Schließlich war es dann so weit:

Jesus Christus der Messias wurde ganz unscheinbar von einer Jungfrau geboren. Als Baby in Windeln gewickelt und in einer Futterkrippe liegend fanden Hirten die Kleinfamilie in einem Stall. Gott, der Vater, schickte einen Stern mit seinen Engeln, um die frohe Botschaft den Menschen am äußersten Rande der damaligen Gesellschaft zu verkünden.

 

Ein Baby, ein Zimmermann der errettet? 

Gott erniedrigte sich in Jesus selbst so sehr, dass man es weder davor noch im Nachhinein wirklich fassen kann.

Wie würden wir reagieren, wenn wir nicht die Bibel hätten und uns jemand verklickern möchte, dass ein armes, schwaches Baby uns von all den Qualen erlösen solle. 

 

Fürchte dich nicht!

 

Okay, heute wissen wir wie es weiterging und wir wissen auch, dass schon damals nicht um politisches Machtgehabe ging. Viel tiefer lag und liegt die Ursache!

Und ja, ein Baby in der Grippe liegend zeigte uns das wahre Leben. Wie Gott wirklich ist, barmherzig, liebevoll, Gerechtigkeitsliebend, aber auch heilig, ein verzehrendes Feuer. 

 

Und heute?

Auch heute noch inmitten des weltlichen Chaos und inmitten all der Ungerechtigkeiten und Brutalitäten sagt Gott dasselbe zu dir und mir.

 

Fürchte dich nicht!

 

Wer den Herrn als seinen Herrn annimmt, ja, das eigene Leben voll und ganz in die vertrauensvollen Hände des menschgewordenen Gottes legt, braucht sich nicht zu fürchten. Was auch immer geschieht, er ist bei uns, an allen Tagen unseres Lebens, auch und gerade dann, wenn wir es am wenigsten erwarten.

So wie damals eben, als ein unscheinbares Baby zur Welt kam, um ein sündenfreies Leben aufzuzeigen und die ganze Welt zu erretten. 

 

Frohe Weihnachten!

So lasst uns dies alles in den kommenden, ruhigeren Tagen, voll ins Bewusstsein rufen und dem von Herzen in Aufrichtigkeit danken, der alles dafür tat, dass wir eines Tages mit ihm auch von Angesicht zu Angesicht leben dürfen.

 

Ich wünsche dir die nötige Zeit und vor allem Ruhe dazu. Einfach mal runterkommen und Gott wieder neu und ausgiebig zu begegnen. 

Dafür Gottes reichen Segen dir!

Deine

Nadine

 

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