Gott schenkt dir Trost!
Wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir es gerne hätten, dann verstockt meist auch unser Herz. Wir können nicht mehr über den Tellerrand blicken. Alles ist einfach nur Schei**e!
Ehrlich gesagt geht es mir derzeit so.
Und da scheint dann manchmal auch die Aussage, dass Gott einem Trost schenke, zu Fromm und abgedroschen.
Hätte ich diesen Beitrag am Freitag schreiben sollen, dann hätte ich meinem Ärger Luft machen müssen, weil alles zu frisch war und ich wie ein kleines Kind dem sein Wunsch nach Süßem verwehrt wird und daraufhin trotzig resigniert. Man sieht weder nach links noch nach rechts.
Doch gelingt mir es mittlerweile immer besser direkt mit allem zu Jesus zu gehen. Kniend betend ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf und hielt nichts zurück. Gehofft hatte ich auf eine klare Antwort, aber die kam nicht so wie erwartet. Stattdessen erweichte er (mal wieder) mein Herz. Verhalf mir damit durchzuatmen und wieder klarer zu sehen. So fiel es mir dann auch leichter diese Situation nicht nur schwarzzusehen, sondern dafür daraus ein Stückchen das positive und was ich daraus machen kann besser wahrzunehmen.
Nimm das, was du hast und gehe so deinen Weg weiter, stieg es in mir auf. Zugegeben, da übe ich noch. Aber das Ganze hat schon jetzt etwas in Gang gesetzt, was ohne diese Sache wahrscheinlich nie oder in der Intensität aufgekommen wäre.
Es war der Trost Gottes, der mich quasi überkam. Er hörte mich an und handelte genauso wie es für diesen Moment angebracht war.
Es war und ist Trost!