Dann schau mal bitte aus deinem Fenster. Was siehst du?

Wenn ich aktuell (19.05) aus meinem sehe, erblicke ich einen hellgrauen weiten Himmel, Bäume, die sich gerade in ihrem Grün füllen und beginnen zu blühen. Ich sehen Wiesen, welche von bunten Blumen übersät sind, leichte helle Wolken, die mir vielleicht sogar die Sonne in ihrer vollen Pracht andeuten.

Dies sind allerdings nur wenige Kennzeichen Gottes. Die Straße, die vorbeirauschenden Autos und Züge gegenüber von Menschenhand gemacht, erwähnte ich erst gar nicht, denn sie sind bei weitem nicht so herrlich anzusehen, wie die Natur an sich.

Ich kenne deinen Ausblick nicht konkret, allerdings weiß ich zumindest, dass auch du einen Himmel sehen wirst, vielleicht sogar noch ein See oder Tiere im Garten. Was auch immer es ist, Gott hat sich bei all dem etwas gedacht. Und wie wir aus der Bibel wissen, reichte ein Wort seinerseits aus, um die Erde zu erschaffen. Ein Wort und ganze 6 Tage in Action baute er für Mensch und Tier das Reich, welches er sich vorstellte und wünschte.

In sechs Tagen hat der HERR 

den Himmel und die Erde gemacht,

das Meer und alles,

was in ihnen ist.

2. Mose 20.11

Der Kranke antwortete ihm:

"Herr,

ich habe keinen Menschen...

Johannes 5.7

Geht es dir manchmal auch so, dass du denkst, niemand ist da, der mir wirklich helfen könnte?

Oder es ist wirklich so? 

Nicht selten hoffen wir auf andere, erwarten etwas, was kein Mensch wirklich erfüllen kann. Hilflosigkeit macht sich in uns breit und wir beginnen regelrecht zu verzagen. Irgendwann lassen wir niemanden mehr an uns heran. Fühlen uns verlassen und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, auch wenn die Lösung direkt für uns liegen könnte. Gefangen im eigenen Gedankenmist. 

Doch da gibt es jemand, der erwartungsvoll uns seine Hand entgegenstreckt, aufhelfen möchte, Jesus! Liebevoll öffnet er seine Arme auch für dich.

Nun kommt das Vertrauen ins Spiel.

Geht das überhaupt? Zu viele Versuche und zu viele Enttäuschungen. Kann uns da wirklich noch jemand helfen. Kann und will Jesus uns überhaupt helfen?

Schließlich steht Jesus uns heute nicht mehr so leibhaftig in Menschengestalt gegenüber, wie damals bei dem Kranken. 

Dennoch ist er da, gegenwärtig und immerzu.

Er reicht uns auch heute noch seine Hand, alles, was er möchte, ist unser Vertrauen an ihn. Für ihn ist nichts unmöglich, wir müssen es nur zulassen. 

Leichter gesagt als getan, ich weiß. Und Jesus weiß das auch, er beginnt dann seine Arbeit an und mit uns. Manchmal geschieht sofort etwas, ein andermal kommt ein Prozess in Gang, welcher uns wachsen und vertrauen üben lässt.

Jesus kennt dein Herz, er kennt deine Umstände, nur ER weiß, was du jetzt brauchst. Gib ihm einfach erst mal dein Einverständnis. 

Wenn Zweifel aufkommen, dann habe keine Angst, auch das weiß der Herr. Mir hilft es dann immer mir ihn vor mir vorzustellen, oder eine klare Entscheidung auszusprechen. 

"Herr, ich habe Zweifel, aber ich vertraue dir„

Oftmals verschwinden die Zweifel wieder und es kann weitergehen.

Wie auch immer der Herr mit einem wirkt und lebt, sei dir gewiss, er ist da und hilft dir gerne, auf seine Art und Weise und genauso wie du es in dem Moment brauchst. 

Sei gesegnet im Namen Jesu

Amen!

 Foto: © Road Trip with Raj by Unsplash

Ja, auch in der Bibel finden wir nicht nur positive und aufmunternde Worte. Auch da gibt es die sogenannte Kehrseite der Medaille. Selbst Jesus betont häufig, dass wir leiden werden. Wir müssen sogar damit rechnen, sobald wir ihm folgen wollen. 

Klingt nicht gerade sehr ermutigend und trotzdem erfahren wir es alle mal mehr und mal weniger. Die Ermutigung darin besteht dann aus dem ausharren und aushalten. 

Nur zu gern übersehen wir genau solche Szenarien, insbesondere im neuen Testament. 

Wir schnappen uns gern die Sahnehäubchen aus dem Wort, was auch nicht verkehrt ist. Beispielsweise mache ich das ja auch jeden Sonntag, wenn ich dir aus meiner Sicht aufzuzeigen versuche, wie mich die Bibel und Jesus ermutigen.

Doch es gibt eben auch die Kehrseite der Medaille, die wir auf keinen Fall beiseiteschieben dürfen. 

Sich diesen, meist sehr schwierigen Themen zu widmen und gekonnt auf den Punkt zu bringen, ist nicht jedermanns Sache und Gabe. Da ist es umso erleichternder, wenn wir durch Prediger, Gelehrte und Co. Nachhilfe bekommen.

So geschehen in der aktuellen Vortragsreihe des Gebetshauses Augsburg. Hier hat sich Johannes Hartl genau diesen schwierigen Themen gewidmet und wie wir durch eben solche Situationen mit der Hilfe Jesu kommen können. 

Er aber hat die Erde 

durch seine Kraft gemacht... 

Jeremia 10.12

Irgendwie unfassbar, was wir da oben lesen dürfen. 

Schließlich werden wir auf die Erde geworfen und müssen uns der Erziehung unserer Eltern (oder sonstigen Vormündern) unterordnen. Nach unserem Ermessen war schon alles da. Woher bzw. wie alles entstand, machen sich wohl die wenigsten zunächst Gedanken. Und da kommen dann auch noch die, welche der Evolutionstheorie unterliegen.

Doch wir glauben an unseren Herrn und Gott, welcher von sich selbst sagt, dass er die Welt einst erschuf. Nicht nur das, er beschreibt auch genau, wie er das tat.

Jetzt kommen wir, mit unseren Problemen, Alltags-(Sorgen), Wünschen usw. Nicht selten scheint sich einen unermesslichen Riesenberg vor uns aufzutürmen. Dabei haben wir doch unseren Fürsprecher Jesus, der bei uns ist, immer eine Lösung parat hat, ja immer, auch wenn wir sie erst mal nicht wahrnehmen, oder uns gedulden müssen. 

Ich möchte uns heute daher ermutigen uns die Natur, Wind und Wetter, am Abend den Himmel mit seinen Sternen und den Mond genauer anzusehen. Den Herrn für sein Tun loben und so zur Gewissheit kommen, dass der, der die Welt und Mensch und Tier erschuf, auch dann umso mehr für seine Geschöpfe sorgen wird.

Ich wünsche mir von Herzen, dass du genau solch eine Erfahrung mit Jesus und Gott dem Vater machst.

Sei gesegnet! 

Und auch in diesem Monat habe ich für dich wieder ein Buch aus der Reihe...

Selber machen statt kaufen

Garten & Balkon

 Hierin wird euch gezeigt, wie man seinen Garten oder Balkon Biotauglich gestalten kann. 111 Tipps bzw. Projekte erwarten euch in diesem 190-Seitigem Buch.

Inbegriffen sind die Themen:

Ja, es war einst sehr gut, als Gott die Erde und uns erschaffen hat. 

Im Paradies gab es nichts Schlechtes, alles war schön und die Menschen lebten mit Gott. Keine Trennung, kein Versteckspiel, total offen und frei gegenüber und mit Gott.

Die Tiere und die Natur entstanden mit völliger Hingabe Gottes und alles war einfach wunderschön.

Was daraus geworden ist, erfahren wir durch Adam und Eva aus der Bibel und sehen es auch heute direkt vor unseren Augen.

Kaum bis gar nicht vorstellbar, wie das einmal war. Und noch weniger glaubt man daran, dass es  einmal wieder so werden soll. Zumindest, solange, bis man auf Jesus trifft und beginnt, mit ihm zu leben. Da bekommt dann alles eine (für uns) neue Richtung und wir dürfen Stück für Stück selbst erleben, wie unser bescheidenes einsames Leben vor Jesus, langsam und oftmals mit Schmerzen verbunden wieder heile wird.

Gerade in schwierigen oder scheinbar ausweglosen Situationen dürfen wir uns daran erinnern, wie es einst war und wenn wir vielleicht sogar schon Jesus erfahren durften, dann hilft das ungemein. 

Der Vers aus 1. Mose 1.31 bringt dies alles für irgendwie auf den Punkt. Was immer auch Gott tat, gerade tut und noch tun wird, wenn er seine Finger mit im Spiel hat, dann wird es sehr gut. Ob wir selbst uns das vorstellen können oder nicht. Er ist da und wird seine Pläne auch weiterhin in die Tat umsetzen und wir dürfen jetzt schon Zeugen dafür sein. Halleluja!